Helikopterflug über den Wilkin River, die Berge und mit dem Jetboat zurück- Neuseeland Teil 3

Heute tauchen wir wieder gemeinsam in die wunderschöne Welt Neuseelands ein.

Zu den letzten Blogposts habe ich viel positives Feedback bekommen und das freut mich natürlich. Gerne könnt ihr euch bei mir melden, wenn ihr Fragen habt oder noch nicht sicher seid, was man bei der Planung beachten sollte.

Wir sind auch wieder fleissig am Überlegen was wir noch alles sehen möchten beim nächsten Trip und wo man da am Besten auf der Insel anfängt.

 

Von unserer Unterkunft in Wanaka ging es morgens früh los, da wir einen kleinen Adventure Trip gebucht hatten.

In Makarora trafen wir dann auf den Helikopter Piloten der uns zu unserer Siberia Wilderness Safari bringen sollte.

Vorbei an dem wunderschönen Wilkin River, über Berge und Bergspitzen. Der Pilot war fantastisch und flog auch für uns noch eine extra Runde, damit ich neben den Bildern auch noch ein Video machen konnte.

Ich liebe fliegen und das kann ich auch nur jedem ans Herz legen: bucht diesen Trip. Sogar Marcus, der anfangs echt Angst hatte, war danach total im Adrenalin Rausch. Und es sollte noch besser werden.

Für die Wanderung durch die Wildnis hatten wir 2,5 Stunden. Und das war echt sportlich bemessen. Wir sind mit 4 älteren Herrschaften losgezogen die wir nach kurzer Zeit schon hinter uns liessen.

Die Gegend war einfach nur Atemberaubend aber die Wanderung war echt anspruchsvoll. Teilweise lockere Steine, Geröll und Stellen bei denen wir erst überlegen mussten, wie wir da am Besten entlang kommen.

Gute Wanderstiefel sind hier ein Muss! Wir hatten welche mit hohem Schaft, und das war auch echt notwendig. Ich glaube so oft bin ich noch nie umgeknickt.

Nach einem flachen Stück kam ein sehr steil ansteigendes und danach natürlich ein steil abfallendes. Und ich war heilfroh, als wir dann endlich am Fluss ankamen. Ohne gross Pause gemacht zu haben, benötigten wir die 2,5 Stunden und die Herrschaften die mit uns “ausgesetzt” wurden, kamen erst 20-40 Minuten später an.

Dann ging es mit dem Jetboot wieder zurück. Da wurde natürlich die GoPro ausgepackt und gefilmt.

Wir brausten vorbei an Kühen die den Fluss überquerten und bekamen noch eine ausführliche Erklärung wie die Gegend entstand und was dort alles gearbeitet wurde.

Völlig überdreht mussten wir erst einmal Pause machen um ein bisschen runter zu kommen. So konnten wir nicht mit dem Auto weiter fahren 🙂

Das war mit Abstand der coolste Trip und Marcus schwebte!

Auf dem Weg zum Fox Glacier, merkten wir deutlich, wie das Wetter sich änderte.

Von den sonnigen 28 Grad zu nass kalten 13 Grad.

Huiii, das war keine Gegend für mich, das merkte ich sofort. Wobei man hier eben die mystischen Bilder mit dem Nebel machen konnten. Aber auch hier merkten wir schnell die Sandflies sobald man einmal aus dem Auto ausstieg. Miese kleine Viecher!

Als wir dann in unserer Unterkunft ankamen, gesellte sich die Sonne zu uns und ich konnte am Abend noch mein Shooting mit den zwei Süssen machen. Wirklich eine Besonderheit, wenn dort gutes Wetter ist, wie mir am nächsten Tag  am Frühstückstisch erzählt wurde.

Wir entschieden uns bei dem nicht ganz so guten Wetter, zu erst ein bisschen durch die Stadt zu laufen, was schnelle erledigt war, denn die war nicht gross 🙂

Und dann den Franz Josef Gletscher zu besichtigen. Für eine Helikoptertour war das Wetter zu schlecht, also war eine weitere Wanderung angesagt.

Zwischen drin wechselte das Wetter von nasskalt zu schwül und dann wieder zu nass kalt. Was bedeutete: Regenjacke an, Regenjacke aus.

Die Gegend um den Franz Josef Gletscher war fantastisch und natürlich ein gut besuchter Punkt für Wanderer. Wasserfälle, Gesteinsmassen, Urwald. Man hat hier einfach alles auf der Insel. Könnt ihr jetzt verstehen, warum ich mit 5000 Bildern nach Hause gekommen bin?!

Den Tip mit the last kitchen nahmen wir dann gerne fürs Abendessen an. Wirklich leckere Burger, und nicht ganz ungesund, muss man dazu sagen!

Wie jeden Abend schrieb ich noch in mein Reisetagebuch und wir schauten zum Einschlafen noch eine Runde Netflix.

Nachdem wir am nächsten Tag mit Sonnenschein und einer herrlichen Aussicht aufgeweckt wurden, machten wir uns wieder früh auf den Weg weiter nach Hokitika.

Wir fuhren immer zeitig los, denn wenn das Wetter gut war, was es 99% unserer Reise war, wurde es recht schnell recht heiss und dann mag ich es nicht im Auto zu sitzen. Ebenso wenig Marcus, den ich immer mit Sonnencreme versorgen musste, weil er sonst einfach Krebsrot wird.

Da wir dann ein wenig zu früh für unsere neue Unterkunft waren, beschlossen wir weiter zu fahren. Zu den Pancake Rocks.

Ja der Name ist Programm. Wenn ihr weiter unten die Bilder seht, wisst ihr warum sie so heissen.

natürlich ist dieser Spot etwas touristischer und man sollte etwas Geduld haben bei der Parkplatzsuche 🙂

Auf dem Weg zurück genossen wir noch die Aussicht auf das Meer und machten ab und an halt um einfach durchzuatmen und die Stille und das Meeresrauschen zu geniessen.

Entweder war ich in meinem früheren Leben ein Fisch oder ich bin einfach am Meer aufgewachsen. Denn komischerweise fühlt ich mich in der Nähe des Meeresrauschens am Wohlsten. Es beruhigt mich und meine Seele. Ich wohne einfach am falschen Ort fällt mir da immer wieder auf.

Angekommen bei Teichmanns, unserem schnuckeligen BnB, duschten wir schnell und dann ging es ab an den Strand ich hatte zuvor bei unserer kleinen Tour ein Backpacker Mädels Duo gefragt ob sie auf ein Shooting Lust hätten.

Also haben wir den Sonnenuntergang voll ausgenutzt. Und danach genossen Marcus und ich noch die letzten Sonnenstrahlen und lauschten dem Rauschen des Meeres. So kann ein Tag zu Ende gehen. Friedlich.

Ja wir hatten zuvor auch Fat Pipi Pizza ausgetestet, da es im Lonely Planet als Tipp stand, don’t do it.

Ich habe noch nie so eine schlechte Pasta gegessen wie dort und die Pizza war auch nicht der Bringer. Allerdings hat man in Hokitika auch nicht die grosse Auswahl, was Restaurants angeht.

Leider verbrachten wir nur eine Nacht dort, das Frühstück war der Oberhammer! Allgemein waren die Gastgeber wirklich freundlich und sehr angenehm.

Eier Benedickt gäbe es und eine grosse Auswahl an Säften, Joghurts und Müsli. Da kann sich so manches BnB noch eine dicke Scheide von abschneiden. Bernie erzählte uns dann, dass er gerne Jamie Oliver Kochbücher liest und dann auch danach die Rezepte austestet. So ein goldiger älterer Herr der ganz stolz auf seine Kochkünste ist.

Wirklich ein bezauberndes BnB. mein Tipp für euch, auf jedenfalls dort schlafen!

Und jetzt wünsche ich euch viel Freude mit den Bildern und wir geniessen jetzt ein leckeres Frühstück. Vielleicht machen wir uns ebenfalls Eier Benedickt. Die waren echt mega lecker. Mmmhhhhhh….

<3 Julia

 

 

 

 

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