Erfahrungsbericht unserer Hochzeit in Neuseeland

Heute möchte ich euch ein bisschen was persönliches erzählen und zwar von unserer Hochzeit in Neuseeland.

Die Inspiration für den Blog hat mir tatsächlich der Papa einer zukünftigen Braut gegeben, denn er meinte nur zu seiner Tochter:

Vertrau auf deine Dienstleister, sie machen das schon lange und wissen was zu tun ist. Vertraue ihnen.

Und da dachte ich tatsächlich an unsere Hochzeit die wir Ende 2017 schon für Januar 2020 in Neuseeland geplant hatten.

Wir ihr bestimmt mitbekommen habt, waren unsere Fotografin Rebecca und unsere Traurednerin Rebecca (:-)) aus Deutschland, denn sie sind liebe Kolleginnen, die ich schon seit Längerem kenne und mir war super wichtig, dass auch Marcus die beiden im Vorfeld kennen lernen konnte. Und dass alles auf deutsch war, damit auch Marcus alles mitbekommt. Er versteht zwar englisch ganz gut, allerdings wenn man aufgeregt ist, kann es passieren, dass man eben nicht alles versteht und eben das wollte ich eben vermeiden.

Jetzt hiess es also die Location fix machen sowie die Blumen und die Stylistin.

Die Location zu finden war das Anspruchsvollste, denn ich wollte nicht irgendeine Location haben. Für die Bilder musste es helle Räume geben, am Besten in der Nähe des Wassers und des Strandes.

Airbnb wurde also durchsucht bis es mir zu den Ohren wieder rauskam. Ich wollte unbedingt diesen einen Ort finden, der für uns perfekt war. Ein bisschen Natur mit Bäumen für Marcus und eine Lage in Standnähe für mich. Bezahlbar sollte es auch sein, denn auch hier gab es nach oben keine Grenze. Waiheke Island ist ein wunderschöner Fleck und eher in der gehobenen Preisklasse, für die Hochzeit durfte es etwas mehr sein, den Rerst der Flitterwochen achteten wir auch das Budget 🙂

Als ich dann an Weihnachten auf dieses schöne Fleckchen, Circular Bay, stiess, war ich mega aufgeregt. Die Buchung konnte noch nicht gemacht werden, da der Kalender noch nicht offen war. Klar so knapp 2 Jahre vor der Hochzeit 🙂

Also schreib ich sie über die Website an und bibberte bis ich endlich final, die Buchungsbestätigung im Email Postfach hatte. Ja mein Gedanke war schon: hoffentlich sieht es genauso schön aus wie auf den Fotos. Und was soll ich euch sagen, es war noch viel schöner. Wirklich, ich hatte Pipi in den Augen, als wir ankamen.

Und der komplette Kontakt lief nur über Email, wir hatten kein einiges Mal telefoniert.

Die Suche war aber noch nicht zu Ende, die Floristin und die Stylistin mussten noch gefunden werden.

Ich suchte mich also durch neuseeländische Blogs durch, hatte 2017 auch ein neuseeländisches Hochzeitsmagazin mitgenommen und durchstöberte das Branchenbuch. Auf Instagram war ich mit einer Bloggerin aus Neuseeland befreundet und schreib sie einfach an. In der Hoffnung, dass sie mir weiter helfen konnte und mir Dienstleister empfehlen würde.

Durch viele Kontakte und viele Emails bin ich dann bei der lieben Ruth gelandet und hätte mir keine entspanntere Stylistin vorstellen können. Denn sie war es, die mir die Floristin empfohlen hatte und sie holte sogar noch meinen Strauss am Tag der Hochzeit ab. Wir sammelten sie dann vor dem Supermarkt auf Waiheke Island auf und fuhren dann zu unserer Unterkunft. Ja diese Geschichte ich so strange, dass es schon wieder mega lustig ist, denn wir waren auch noch kurz vorher bei der Apotheke und im Supermarkt, am Hochzeitstag 🙂

Im Vorfeld hatte ich mit der Floristin auch einen Emailaustausch gehabt, ihr meine Vorstellungen erläutert, ein paar Bilder angehängt und ihr einfach vertraut. Ebenso wie der lieben Ruth.

Wir hatten kein Probestyling, wie auch, denn sie lebt in Auckland und unsere Ankunft war durchgetastet, also war auch hier das Vertrauen in ihre Arbeit angesagt. Natürlich hatte ich ihr im Vorfeld auch geschrieben was ich mir vorstellte, wie mein Kleid aussah und welche Farben ich mochte.

Und sie nahm sich extra mehr Zeit, falls ich doch noch Wünsche haben sollte, um mich vollstens glücklich zu machen. Und auch hier war es einfach ein Volltreffer.

Ich bin sonst ein absoluter Kontrollfreak, aber an meiner eigenen Hochzeit habe ich einfach alle das machen lassen, was ihre Leidenschaft ist und ich denke damit fährt man immer genau richtig. Denn wenn man schon im Vorfeld sieht, was die Dienstleister für tolle Jobs machen, dann kann man nur vertrauen.

Die Kontrolle abgeben und mit dem Flow gehen. Ich glaube, dass war einfach perfekt wie wir es gemacht hatten. Ich würde zumindest nichts ändern wollen.

Ja auch ich hab mich wie in Trance an dem Tag gefühlt, deswegen kann ich meine Paare so gut verstehen und weiss, was in ihren Köpfen vor sich geht. Über was man sich Gedanken macht und was man am Liebsten alles gerne kontrollieren möchte.

Euch kann ich eben nur sagen: vertraut euren Dienstleistern, sie wissen was sie tun.

xoxo, Julia

H&m: Ruth Baron

Location: Circular Bay, Mudbrick

Floristin: Flower Gallery Waiheke

Freie Traurednerin: Rebecca Vocal

Bilder: Rebecca Conte

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